Was der Ewige von uns möchte, ist nichts anderes, warum er uns geschaffen hat. Allerdings gab er uns auch den freien Willen, weil er uns liebt. Zu diesem freien Willen, hat er auch das Böse erschaffen, damit wir eine Wahl haben uns zu entscheiden. Was wäre ein freier Wille, ohne die Möglichkeit einer Wahl?

Was ist diese Wahl? Sie ist die Wahl zwischen Gutes und Böses. Zwischen Leben und Tod. Zwischen Licht und Finsternis. Zwischen dem Bund des Ewigen oder dem Bund des Teufels. Mit jeder Entscheidung, die wir treffen, öffnen wir dem Einen oder Anderen eine Tür.

Der Teufel ist das, was wir automatisch wählen, wenn wir und nicht für den Bund mit dem Ewigen entscheiden. Er ist die zweite Option. Damit können wir das Leben, dass der Ewige uns geschenkt hat dann mit unserem menschlichen Körper im Fleisch leben und werden dann aber, wenn der menschliche Körper stirbt auch in der Seele sterben. Dann haben wir vielleicht ein paar Jahrzehnte damit verbracht zu leben und uns entschieden, dass wir nicht weiter leben wollen. Wir müssen dazu nichts weiter tun, als uns gehen zu lassen und nicht weiter über den Ewigen oder irgendwelche Gesetze oder Regeln nachdenken. Wir werden, wenn wir durch unser Verhalten oder Entscheidungen andere Menschen oder Mächte stören, von diesen die Konsequenzen tragen - im Leben. Denn danach ist das Leben vorbei. Der Lohn der Sünde ist der Tod. Manche nennen es Pech, andere Karma. Wir nennen es göttliche Gerechtigkeit.

Wenn wir und für das Leben entscheiden, entscheiden wir uns für ein Leben im Bund des Ewigen. Auch dann ist es relativ einfach. Wir tun, was der Ewige sagt und dafür tut er, was er uns versprochen hat. Wir ehren ihn und beten ihn an und versuchen jeden Tag etwas fester im Glauben zu werden. Dafür wird unser Körper zwar trotzdem irgendwann sterben, unsere Seele jedoch auf ewig weiterleben, um dem Ewigen ewig dienen zu können.

Dienen heißt einen Dienst tun. Wir werden keine Sklaven sein. Wir werden dem Höchsten aller Herrscher dienen und Erben seines Reiches sein.  Dafür können wir doch die paar Jahrzehnte, die wir hier auf der Erde leben, die Schule des Lebens nutzen, um gute Schüler zu werden, die das Wort des Ewigen studieren, um jeden Tag mehr zu erfahren, was wir tun können, um dem Ewigen noch besser und schöner dienen zu können.

Was wird aus Menschen, die, den Ewigen nicht kennen? Zum Beispiel, wenn ein Säugling stirbt ... Oder ein Indianer, der nie etwas vom Ewigen gehört hat? Nun, der Ewige allein entscheidet darüber. Jedoch hat jeder Mensch ein Gewissen. Und jeder kann aus seiner Sicht, mit seinem Wissen das Beste tun, oder eben etwas anderes. Wie der Ewige diese Kalkulation durchführt, ist seine Sache. Aber wenn wir immer mit reinem Gewissen handeln, sollten wir frei von Schuld und damit gerecht vor dem Ewigen sein - unabhängig davon, ob wir Ihn kennen, oder nicht!